Ihre Online-Paartherapie

von Jörg Berger | Psychotherapeut |Paartherapeut


Forschung

Wissenschaftliche Grundlagen

Die Einheiten von ePaartherapie nutzen das Wissen führender Partnerschaftsforscher und Paartherapeuten. Dieses Wissen habe ich für Sie studiert, in Fortbildungen trainiert und wende es seit vielen Jahren erfolgreich in meiner Praxis an. Einen genaueren Einblick erhalten Sie in der Literaturliste unten.


Wie kann ePaartherapie funktionieren, wenn Sie uns und unsere spezielle Situation gar nicht kennen? 


Um diese Frage zu beantworten, muss ich ein wenig ausholen. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Therapieforscher mit der Frage: Wirkt eine Therapie besser, wenn sie individuell auf eine Person zugeschnitten ist? Oder sollte man eine Therapie standardisieren und die besten Behandlungsmethoden in ein Schema bringen, das jeder auf die gleiche Weise durchläuft? Für beide Varianten, die individuelle und die standardisierte Therapie, gibt es Pro und Contra. In Studien dazu gewinnen meist die standardisierten Therapien mit leichtem Vorsprung. Das liegt aber auch daran, dass die Forscher die Studienteilnehmer sehr genau auswählen und darauf achten, dass sie zu dem standardisierten Therapieprogramm „passen“.


ePaartherapie gehört zu den standardisierten Angeboten und kann genauso helfen wie eine individuell zugeschnittene Paartherapie. Allerdings sollten Sie gut prüfen, ob Sie auch die Art von Beziehungsproblem haben, für die ich ePaartherapie entwickelt habe, und ob es Hindernisse für eine erfolgreiche Paartherapie gibt, die Sie erst beseitigen müssen. Die Informationen darüber haben Sie vermutlich schon auf der Startseite gelesen.


Standardisierte Therapien kann man online anbieten. Auch darüber gibt es Studien – einige können Sie ganz unten in der Literaturliste finden. Es hat sich herausgestellt, dass Online-Programme besser helfen, wenn es dabei noch etwas persönliche Begleitung und Unterstützung gibt. Deshalb biete ich Ihnen auf Wunsch ein E-Mail-Coaching an.

Literatur zu Paartherapie

Amelang, Manfred (1991) : Partnerwahl und Partnerschaft : Formen und Grundlagen partnerschaftlicher Beziehungen. Hogrefe Verlag, Göttingen.


Berger, Jörg (2013): Liebe die immer noch schöner wird. Wie Paare ihr Potenzial entfalten. Verlag Springer Spektrum, Heidelberg.


Berger, Jörg (2016): Stacheln in der Partnerschaft. Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, Marburg.


Berkic, Julia, Quehenberger, Julia (2012) : Bindungsspezifische Mechanismen der Emotionsregulation bei Langzeit-Ehepaaren. In: Brisch KH (Hrsg.) Bindungen – Paare, Sexualität und Kinder, 36-60, Clett-Kotta Verlag, Stuttgart. 


Bierhoff, Hans-Werner (2003) : Dimensionen enger Beziehungen. In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 257-284, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Bodenmann, Guy (2000): Das Freiburger Streßpräventionstraining für Paare. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 113-146, Hogrefe-Verlag, Göttingen. 


Bodenmann, Guy (2000): Streß, kritische Lebensereignisse und Partnerschaft. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 219-238, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Bodenmann, Guy (2003): Die Bedeutung von Stress für die Partnerschaft. In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 481-504, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Bodenmann, Guy (2007): Stress und Partnerschaft. Gemeinsam den Alltag bewältigen. Verlag Hans Huber, Bern. 


Braukhaus, Christoph, Saßmann, Heike, Hahlweg, Kurt (2000): Erfolgsbedingungen von Partnerschaften. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 173-189, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Buchholz, Michael (2000): Intimität und Paare. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 75-95, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Chapman, Gary (1998): Die fünf Sprachen der Liebe. Wie Kommunikation in der Ehe gelingt. Verlag der Francke-Buchhandlung GmbH, Marburg. 


Clement, Ulrich (2006): Guter Sex trotz Liebe. Ullstein Verlag, Berlin.


Felmlee, D (1998): Fatal attracions: Contradictions in Intimate Relationsships. In: Harvey JH Perspectives on Loss, Routledge Chapman & Hall.


Fincham FD, Beach SR, Davila J (2004): Forgiveness and conflict resolution in marriage. Journal of Family Psychology, 18, 72-81.


Fincham, FD, Hall J, Beach, SRH (2006): Forgiveness in marriage: Current status and future directions. Family Relations, 55, p. 215-227.


Fokus (2006): Exklusiv-Studie. Der Seitensprung. Heft 19.


Gottman JM (1993): A Theory of Marital Dissolution and Stability. Journal of Family Psychology Vol 7 No 1 57-75. 


Gottman JM (1993): The Roles of Conflict Engagement, Escalation, and Avoidance in Marital Interaction: A Longitudinal View of Five Types of Couples. Journal of Consulting and Clinical Psychology Vol 61 No 1 6-15. 


Gottman, John (2008): Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe. Ullstein Verlag, Berlin. 


Grau, Ina (2003): Emotionale Nähe. In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 285-314, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Gupta U, Singh P (1982): An exploratory study of love and liking and type of marriages. Indian Journal of Applied Psychology 19(2), 92-7.


Heekerens, Hans-Peter (2000): Wirksamkeit therapeutischer Hilfen für Paare. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 405-421, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Hinsch, Rüdiger, und Pfingsten, Ulrich (2012): Soziale Kompetenz kann man lernen. Beltz Verlag, Weinheim.


Kaiser, Peter (2000). Klärung von Ressourcen und Anfälligkeiten zur Verbesserung der Lebensqualität von Paaren. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 383-403, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Kaiser, Peter (2000): Partnerschaft und Herkunftsfamilie. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 113-146, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Kaiser, Peter P (2003): Transgenerationale Interaktionen und Partnerschaft. In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 111-136, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Kämmerer, Annette (2007): Vergeben: eine Quelle von Wohlbefinden. In R. Frank (Hrsg.), Therapieziel Wohlbefinden. Ressourcen aktivieren in der Psychotherapie. S. 227-235. Heidelberg, Springer.


Kröger, Christoph, Lutz, Wolfgang (2006): Der therapeutische Umgang mit Untreue und Affären in nahen Partnerschaften. In: Lutz, Wolfgang (Hrsg.) Lehrbuch der Paartherapie. Ernst Reinhard Verlag, München. 


Lutz, Wolfgang (2006): Probleme in Beziehungen und Partnerschaft und ihre Therapie – Einleitung und Überblick. In: Lutz, Wolfgang (Hrsg.) Lehrbuch der Paartherapie. Ernst Reinhard Verlag, München.


Lutz, Wolfgang, Weinmann-Lutz B (2006): Behandlungsstrategien und Techniken der Paartherapie. In: Lutz, Wolfgang (Hrsg.) Lehrbuch der Paartherapie. Ernst Reinhard Verlag, München. 


Möller, Michael Lukas (1992): Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. Rowohlt Verlag, Reinbeck bei Hamburg.


Rohmann, Elke (2003): Fairness in Beziehungen. In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 315-342, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Schindler, Ludwig, Hahlweg, Kurt, Revenstorf, der (2007): Partnerschaftsprobleme: Möglichkeiten zur Bewältigung. Ein Handbuch für Paare. Springer Medizin Verlag, Heidelberg. 


Schindler, Ludwig, Hahlweg, Kurt, Revenstorf, Dirk (2006): Partnerschaftsprobleme: Diagnose und Therapie. Therapiemanual. Springer Medizin Verlag, Heidelberg. 


Schnarch, David (2006): Die Psychologie sexueller Leidenschaft. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart. 


Schneewind, Klaus, Graf, Johanna, Gerhard, Anna Katharina (2000): Entwicklung von Paarbeziehungen. In: Kaiser, Peter (Hrsg.) Partnerschaft und Paartherapie, 97-111, Hogrefe-Verlag, Göttingen.


Schröder-Abé M, Schütz A (2011): Walking in Each Other´s Shoes: Perspective Taking Mediates Effects of Emotional Intelligence on Relationship Quality. Euro-pean Journal of Personality 25:155-169.


Schulz von Thun, Friedemann (2014): Miteinander reden. Band 1-4. Rowohlt Verlag, Reinbek.


Stöcker, Kerstin, Strasser, Karin, Winter, Monika (2003): Bindung und Partnerschaftsrepräsentation In: Grau, Ina, Bierhoff, Hans-Werner (Hrsg.) Sozialpsychologie der Partnerschaft, 137-164, Springer Verlag, Berlin Heidelberg. 


Von Sydow, Kirsten (2012): Bindung und Partnerschaft: Forschungsergebnisse und Implikationen für die Paar- und die Einzeltherapie. In: Brisch, Karl-Heinz (Hrsg.) Bindungen – Paare, Sexualität und Kinder, 61-79, Clett-Kotta Verlag, Stuttgart. 


Wade NG, Johnson CV, Meyer JE (2008): Understanding the concerns about the use of interventions to promote forgiveness in therapy: A review of the literature. Psychotherapy: Theory, Research, Practice, Training, 45, 88 – 102.


Wade NG, Worthington EL Jr., Meyer JE (2005): But do they work?: A metaanaly-sis of group interventions to promote forgiveness. In E.L. Worthington, Jr. (Ed.). 


Wardetzky, Bärbel (2004): Ohrfeige für die Seele: Wie wir mit Kränkung und Zurückweisung besser umgehen können. Deutscher Taschenbuch Verlag, München.


Widmer, Kathrin, Bodenmann, Guy (2006): Die Förderung von Paarkompetenzen zur Vorbeugung von Beziehungsstörungen. In: Lutz, Wolfgang (Hrsg.) Lehrbuch der Paartherapie. Ernst Reinhard Verlag, München. 


Willi, Jürg (1988): Die Zweierbeziehung. Rowohlt Verlag, Reinbeck bei Hamburg.


Willi, Jürg (1991): Was hält Paare zusammen? Rowohlt Verlag, Reinbeck bei Hamburg.


Willi, Jürg (2002): Vorwürfe: Der Partner als Stimme des Unbewussten. Psychologie heute 5:20-29. 


Literatur zu Onlinetherapien

Berger, Thomas (2014): Internetbasierte Interventionen bei psychischen Störungen (Fortschritte der Psychotherapie). Hogrefe, Bern.


Justen-Horsten, Agnes, Paschen, Helmut (2016): Online-Interventionen in Therapie und Beratung: Ein Praxisleitfaden. Beltz, Weinheim.


Knaevelsrud, Christine, Wagner, Birgit, Böttche, Maria (2016): Online-Therapie und -Beratung: Ein Praxisleitfaden zur onlinebasierten Behandlung von psychischen Störungen. Hogrefe, Göttingen.



Knatz, Birgit, Dodier, Bernhard (2003): Hilfe aus dem Netz. Theorie und Praxis der Beratung per E-Mail. Klett Cotta, Stuttgart.

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